Franziska Stünkel
Franziska Stünkel studierte Regie und Drehbuch an der Fachhochschule Hannover. Im Anschluss an ihr Diplom wurde sie zur Meisterschülerin ernannt. Schon während ihres Studiums erhielt sie mehrere Stipendien, darunter auch das zweijährige vgf-Nachwuchsstipendium des Bayerischen Filmzentrums in München. Das Land Niedersachsen zeichnete sie mit dem Förderstipendium Film aus. Außerdem wurde sie für das einjährige Weiterbildungsprogramm „Talents 2003“ ausgewählt, doziert von dem dänischen Drehbuchautoren Mogans Rukov („Das Fest“). Als Teilnehmerin des „Berlinale Talent Campus“ wurde sie von weiteren international tätigen Dozenten unterrichtet. Die Kinokurzspielfilme von Franziska Stünkel liefen in 19 Ländern auf Internationalen Filmfestivals und wurden mehrfach ausgezeichnet, unter anderem mit dem „Best New Director Award“ in New York. Im Rahmen der „Next Generation 2001“ wurde ihr Kurzspiel lm „Wünsch Dir Was“ während der Internationalen Filmfestspiele in Cannes vorgestellt. „Vineta“ ist der erste abendfüllende Kinospielfilm von Franziska Stünkel. Der Film feierte auf dem Filmfest München 2006 seine Premiere. Es folgten Einladungen zu namhaften Internationalen Filmfestivals unter anderem nach Shanghai und New York. Franziska Stünkel erhielt für ihre Leistungen als Regisseurin den „Otto-Sprenger-Preis“. Für das Drehbuch zu „Vineta“ wurde sie für den „Förderpreis Deutscher Film“ und den „Prix Genève Europe – Bestes Europäisches Drehbuch“ nominiert. „Vineta“ lief im Jahr 2008 in den deutschen Kinos. 1998 gründete Franziska Stünkel die Firma Cita Film und ist seitdem auch als Filmproduzentin tätig. Sie produzierte ihre Kurzspielfilme und koproduzierte „Vineta“. Ferner arbeitet Franziska Stünkel im Bereich der Fotokunst. 2009 erhielt sie hierfür den Audi-Art-Award. |
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